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Über den Autor und weitere Mitwirkende
Frank Sikora, geboren 1956 in London, studierte am Berklee College of Music und am New England Conservatory in Boston. Es unterrichtet an der Musikhochschule Stuttgart Arrangement, Gehörbildung und Komposition und ist seit 1989 Leiter der Abteilung Komposition/Arrangement an der Swiss Jazz School in Bern.
Produktinformation
Taschenbuch: 605 Seiten
Verlag: SCHOTT MUSIC GmbH & Co KG, Mainz; Auflage: 5. Auflage (1. Januar 2012)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3795751241
ISBN-13: 978-3795751241
Größe und/oder Gewicht:
17,1 x 3,1 x 26,7 cm
Durchschnittliche Kundenbewertung:
4.6 von 5 Sternen
72 Kundenrezensionen
Amazon Bestseller-Rang:
Nr. 93.450 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)
Eins sei vorweg gesagt: Für dieses Buch braucht man eine sehr gute Basis. Genauer heißt es, man sollte z.B. nicht lange überlegen müssen, wenn es um Bestimmung von Dreiklängen/Intervallen in ALLEN (gängigen)Tonarten geht. Man sollte (als Empfehlung) zumindest seine Theorie soweit beherrschen, dass man problemlos erweiterte Akkorde "konstruieren" kann anhand des Vorwissens. Allen anderen Lesern und vorallem Anfänger rate ich (zunächst) von diesem Buch ab! Die Frustration kommt sehr schnell und ist sehr kontraproduktiv für den Lernprozess. Sobald eine solide und gute Basis vorhanden ist, kann man getrost mit dem Buch anfangen.Ich spiele seit Jahren Klassische Gitarre und habe eine solide Musiktheoretische Ausbildung genossen (Musikpädagogikstudium), weshalb ich beim Lesen "nur" noch über das wesentliche des Vorgestellten nachdenken muss. Das aber ist auch schon herausfordernd genug. Und das ist auch gut so!Ich kenne kein Buch, dass den Leser dermaßen zum eigenen Denken und Ausprobieren herausfordert. Man MUSS mit diesem Buch richtig Arbeiten. Es einfach durchzulesen bringt sehr wenig. Es muss durchdrungen werden, viel ausprobiert und falsch gemacht werden, um Lernerfolge für sich zu gewinnen. Wer, wie ich und vermutlich die meisten ambitionierten Musiker, richtig Arbeiten und Verstehen möchte und es liebt in die Materie tief einzusteigen, für den ist dieses Buch ein Segen. Wer, wie die meisten Menschen heutzutage schnelle Erfolge ohne Mühe sehen möchte, der sollte die Finger davon lassen.Noch eines am Rande: Teilweise sind die Kapitel sehr schwer zu verstehen und vorallem versteht man nicht alles auf Anhieb, was eigtl. sehr gut ist. Man wird dazu angeregt intensiv nachzudenken! Es ist also völlig ok Kapitel mehrmals zu lesen. Man sollte sich also darauf einstellen das gesamte (!) Buch mehrmals lesen zu müssen! Kapiert man es auch nicht nach dem fünften mal lesen, gibt es immernoch das Internet oder Sekundärliteratur.
Habe mich schon mit vielen Jazzharmonielehren beschäftigt - nicht zuletzt für Autodidaktenempfehlenswert - sehr gute Erklärungen mit vielen Hörempfehlungen zu konkreten Fällen - ich empfehle sich mit Keyboard alle Erklärungen hörbar zu machen - auch wenn man kein Piano spielen kann - nur dann macht ein Selbststudium wirklich Sinn und bringt etwas
Fetter Schinken, aber es lohnt sich denk ich mal sich durchzubeißen. Bin kurz vor dem Jazzstudium und ja ich denke ich weiß was auf mich zu kommt. Ohne Lehrer natürlich manchmal extrem hart alles auf eigene Faust zu machen aber ist auf jeden Fall super und ich denke es ist alles drin!
Ich muss und will mich der Begeisterung über dieses Buch anschließen. Das Ganze kann was, ist von einer erschöpfenden Fülle und sogar für eine solche Materie geradezu spannend geschrieben. So wie Frank Sikora alles erklärt, erläutert und in praktische Anwendung umwandelt, kann man auch als Fortgeschrittener noch seine Aha-Erlebnisse haben. Wie er es schafft sowohl dem Anfänger wie dem arrivierten Jazzer Harmonielehre als das Vordringen in immer wieder neu zu erforschende Welten darzustellen, ist grandios. (Grundkenntnisse des Klavierspiels sind zwar nicht unbedingt erforderlich, aber auch nicht hinderlich.)Was dem abitionierten Jazzer mit diesem Buch heute an Wissen zur Verfügung steht, davon konnten die Anfänger von vor 20 Jahren nur träumen. Vielen Dank an Frank Sikora und hoffentlich weitet er sein immenses pädagogisches Talent auch noch auf andere Gebiete des Jazz aus.
Etwas Ahnung von allgemeiner Harmonielehre sollte man schon haben bevor man sich auf dieses Werk stürzt. Dafür spannt Frank Sikora einen Bogen zwischen anspruchsvollem Pop und Jazz. Auch Blues kommt nicht zu kurz. Wer dieses Buch systematisch durcharbeitet wird sicher für einige Monate beschäftigt sein, allein um die Anregungen auszuprobieren. Ein ähnliches Buch sucht man im deutschen Sprachraum vergebens.More to learn from: Rick Beato, Adam Neely, Aimee Nolte, Nahre Sol, David Bruce
Mit der Jazz-Harmonielehre erreichte mein Sohn die gewünschten Ziele im Gitarrespielen, um sich an der Universität zu einem Musikstudium zu bewerben.
Ich bin in der Musik eigentlich immer eher klassisch erzogen worden, hatte jahrelang klassischen Klavier/Gesangs- und Violaunterricht.Seit einigen Jahren höre ich begeistert Jazz und dank einem neuen Klavierdozenten bin ich nun auch beim Klavier fleißig dabei mich imJazz weiterzubilden. Dabei hilft mir dieses Buch sehr, es ist schön aufgebaut und an Beispielen toll erklärt.Jedem weiterzuempfehlen, der sich mehr mit "Jazz" beschäftigen will.
Ich studiere Jazz und uns wurde dieses Theorie-Buch empfohlen, falls wir uns noch über unser Studium hinaus mit Jazztheorie beschäftigen wollen.Ich persönlich kann dieses Buch wirklich nur empfehlen. Die Theorie beginnt ganz von vorne und deckt wirklich alle Spektren der Jazztheorie ab (auch Formenlehre, Gehörbildung etc...).Manche Sachen sind allerdings für absolute Beginner eher schwer verständlich geschrieben und man muss oft Absätze 2,3 Mal lesen um wirklich alles zu verstehen.Ansonsten ist dieses Buch wirklich das Beste, was es zurzeit am Markt gibt.
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